Türkis-rosa Aquarell mit fließenden Farben

Auf­räu­men für mehr Klar­heit: War­um Ord­nung im Außen Frei­heit im Innen schenkt

Auf­räu­men – für die einen ein not­wen­di­ges Übel, für die ande­ren eine fast medi­ta­ti­ve Tätig­keit. Für mich bedeu­tet es weit mehr: Es ist ein lie­be­vol­les Sor­tie­ren mei­nes Lebens, ein bewuss­tes Auf­räu­men für mehr Klar­heit.

Wenn ich Schub­la­den lee­re, alte Unter­la­gen durch­se­he oder mich von Din­gen ver­ab­schie­de, die längst kei­ne Bedeu­tung mehr haben, ent­steht ein lei­ser Zau­ber. Plötz­lich wird Raum frei – nicht nur in der Woh­nung, son­dern auch in mir selbst.

War­um Auf­räu­men für mehr Klar­heit so wert­voll ist

Klar­heit gewin­nen: Jede Ord­nung im Außen spie­gelt sich im Inne­ren wider.

Bal­last los­las­sen: Din­ge, die wir nicht mehr brau­chen, tra­gen oft Geschich­ten, die uns unbe­wusst festhalten.

Ener­gie spü­ren: Fri­scher, frei­er Raum schafft Leich­tig­keit und Motivation.

Platz für Neu­es: Erst wenn wir Altes los­las­sen, kön­nen neue Ideen, Pro­jek­te und Begeg­nun­gen entstehen.

Natür­lich ist Auf­räu­men manch­mal anstren­gend. Man muss Ent­schei­dun­gen tref­fen: Behal­ten oder gehen las­sen? Doch genau dar­in liegt die Chan­ce – sich selbst neu kennenzulernen.

Ich habe erlebt, wie Auf­räu­men für mehr Klar­heit mir nicht nur Platz in Rega­len, son­dern auch Leich­tig­keit in Gedan­ken geschenkt hat. Es fühlt sich an wie ein inne­res Reset, ein bewuss­tes Neu­ord­nen mei­ner Prioritäten.

Viel­leicht ist es genau das, was wir alle hin und wie­der brau­chen: inne­hal­ten, sor­tie­ren, los­las­sen – um wie­der leich­ter und frei­er zu werden.

Michae­la Busch